Die 11 E- chen From The Happy Puppy Tower

 

Allergien, eine unschöne Erscheinung unserer Zeit !

Seite 4

Punkt 2 : Magen- Darm- Probleme

Quelle: Ganz wichtig zu lesen !!!!

Denise Fritsch hat in ihrem Buch " kubanischer Wirbelwind" schon mehrere  Kapitel zum Thema verfasst. Inzwischen gibt es jede Menge neue Hinweise, wie Allergien entstehen und wie man sie in den Griff bekommt. Manche Tierärzte verschrieben lediglich Medikamente gegen Juckreiz, Salben ect----so kommt man , wie ich oft genug mitbekommen habe , NICHT weiter. Ein paar Havieltern haben ganzheitliche Tierärzte aufgesucht und obwohl sie hunderte von Kilometern fahren mußten, sie haben das in den Griff bekommen. Bitte beim Havaneser auch immer das Thema SA im Hinterkopf haben. Aber meist steckt etwas anderes dahinter.

Durch Impfungen, Wurmkuren , die Pharmamittel, industrielles Fertigfutter wurde der Organismus  enorm belastet und vergiftet. Der Körper muss entgiftet werden, der Darm saniert und die Darmflora wieder neu besiedelt werden. Die Ernährung muss umgestellt werden. Hierbei können ganzheitliche Tierärzte gut helfen und den richtigen Weg für den jeweiligen Hund  finden.

Medikamente wie z.B. Apoquell sind eine reine Symptombehandlung und sehr schädlich.

Hier ein paar Worte von Frau Dr. Jutta Ziegler, von der ich ja sehr viel halte zu sog. Allergien:

Allergien sind eine Überreaktion des Immunsystems auf äußerer Reize. Das Immunsystem umfasst die weißen Blutkörperchen, sowie das gesamte System der Schleimhäute ( Darm ) und deren bakterielle Besiedlung. Wird dieses Milieu auf längere Zeit gestört, reagiert der Organismus allergisch. Eine ganzheitliche Behandlung sollte deshalb mit dem Aufbau und der Regulation dieses gestörten Milieus beginnen.
Faktoren, die die Entstehung von Allergien begünstigen werden oft schon im Welpenalter gelegt. Vor allem die frühe Konfrontation des Welpen mit Kuhmilchprodukten und Fertigfuttermittel begünstigen die Allergieentstehung. Auch die wiederholte Verabreichung von Wurmmitteln hindert den Welpen an der Ausbildung eines intakten Immunsystems. Somit gehören chemische Wurmmittel auch zu den allergieauslösenden Faktoren.
Zusätzlich zeigen Allergien in einem übersäuerten Organismus eine stärkere Auswirkung. Übersäuerung kann bspw. durch falsche Fütterung, aber auch durch die Gabe von Medikamenten entstehen. Antibiotika, Impfungen, Schmerzmittel, Schwermetalle und Umweltgifte können  Veränderungen der Darmschleimhaut verursachen und damit den Allergien Tür und Tor öffnen. Bei Hund und Katz sind Futtermittelallergien mit Abstand die am häufigsten auftretenden allergischen Reaktionen. Das sind hausgemachte Probleme, die uns die bequeme Fütterung mit Fertigfuttermitteln beschert hat.
Eine der Ursachen dieser Futtermittelallergien sind Intoleranzen gegenüber chemischen Zusatzstoffen, Konservierungsmitteln, Farbstoffen, aber auch künstlich zugesetzten Vitaminen. Zusätzlich werden die Rohstoffe durch starkes Erhitzen und Komprimieren in ihrer Zusammensetzung derart verändert, das sie die Verdauung beeinträchtigen. Der Organismus erkennt diese Rohstoffe nicht mehr, das Eiweiß wird nicht richtig gespalten, Entzündungen der Darmschleimhaut sind die Folge. Zu große Moleküle gelangen ins Blut und können Allergien auslösen. In weiterer Folge kann die Leber die notwendige hohe Entgiftungsleistung nicht mehr erbringen. Gifte und Schadstoffe werden zunächst im Bindegewebe der Haut eingelagert. Das führt zu Überlastung und Verstopfung des Zwischenzellgewebes, eine reguläre Blutversorgung der Hautzellen kann nicht mehr stattfinden. Es kommt zu starkem Juckreiz und Bildung von Ekzemen.

So  ( siehe oben) sieht es Frau Dr. Jutta Ziegler und ich bin davon überzeugt, dass sie damit recht hat.

Zitat : " Menschen sind einer unendlichen Menge toxischer Substanzen ausgesetzt, aber unseren Tieren wird noch einiges mehr an Toxinen zugemutet. Angefangen mit Industriefutter über Zeckenmittel bis hin zu jährlichen Impfungen usw. usw… es summiert sich bis ins Unendliche, was unseren Tieren zugemutet wird.

Vielen Hunde- und Katzenhaltern ist das leider nicht bewusst. Sie vertrauen auf Futterwerbung, Impfempfehlung, Pharmaindustrie, Tierärzten (die nach Schulmedizin behandeln) und wundern sich, wenn das Tier trotz aller Bemühungen krank wird. Bestes Beispiel für ein “übergelaufenes Giftfass” sind Tiere, die an Allergien leiden. Mittlerweile sind Allergien bei unseren Tieren keine Seltenheit mehr und fast schon normal." Zitat Ende

Traurig aber wahr, diese Zeilen habe ich bei Mission Gesundheit gefunden..

 

 

 

Meist werden Allergien als eine Fehlschaltung des Immunsystems hingestellt. Im Gegensatz dazu zeigt dieses Buch: Allergien sind keine Laune der Natur und schon gar kein Fehler des Körpers. Sie sind vollkommen logisch.

Die wahren Ursachen des massiven Anstiegs von allergischen Erkrankungen werden beleuchtet. Dabei muss man aber Themen angehen, die gerne verschwiegen oder beschönigt werden. In diesem Buch erfahren Sie, welche Rolle die heutige Nahrungsmittelproduktion, bestimmte Medikamente und die gängige Impfpraxis bei Allergien spielen.........

Magen- Darm- Probleme:

 

Der Magen und Darm gehören immer zusammen betrachtet, da sie eine Einheit bilden, ist der eine gestört, geht es dem anderen auch nicht gut.

Der Magen ist die wichtigste Energiequelle des Hundes. Er bestimmt über die Gesundheit und ein langes Leben. Magenprobleme führen zu Störungen des Darmes, der Wirbelsäule, der Schilddrüse, des Verhaltens, der Kniescheibe, des Genicks, Immunsystems, der Milz, der Blutreinheit und der Tränendrüsen. Schwächungen des Magen-Qi´s gehen bisweilen auf die Kappe der Besitzer selbst (Ernährung, Pflege, Management ...). Das hier ist die Aussage von Tierarzt Backhaus, bei dem ich ein Webinar über  die Magengesundheit des Hundes mitgemacht habe. Erst da wurde mir klar wie wichtig die Rolle des Magens ist.

Anatomie und Funktion:
der Magen ist ein hohles sackförmiges Organ,welches durch verschiedene Drüsenschleimhäute ausgekleidet ist.
Das sind die Nebenzellen, die bilden den Schleimhautschutzmantel vor der Magensäure sowie die Beleg- und Hauptzellen, die die Magensäure und den Intrinsic Faktor ( wichtig für Vit. B 12) und das Pepsinogen, das Eiweiß spaltende Enzym, bilden.
Erst wenn der Mageninhalt verflüssigt und mit einem stark saurem Ph-wert ( Keimabtötung) versehen ist, erfolgt der Weitertransport in den Dünndarm.
Direkt an den Magen schliesst sich der Dünndarm an, dieser hat einen kleineren Durchmesser und mit mehr dünnflüssigem Inhalt, dem folgt der Dickdarm mit größerem Durchmesser und mehr dickbreiigem Inhalt. Außerdem erfolgt eine Pufferung des Nahrungsbreies wodurch die richtigen Verdauungsstoffe freigesetzt werden können.
Im Dünndarm erfolgt hauptsächlich der Vorgang der Fett-, Eiweiß- und Kohlehydratverdauung.
Im Dickdarm hingegen findet die Wasser -und Elektrolytresorption sowie die Durchmischung und Transport des Darminhaltes statt.

CAVE: Nur bei einem richtigen Säre-Basen Haushalt ist die korrekte Verdauung möglich!!!
Die Ernährung beeinflusst also massgeblich diesen Säuren-Base Haushalt; jede Fehlernährung stört diesen und verursacht dadurch eine Stoffwechselstörung, mit der Folge von Krankheiten !

Sanierung:
Stoffwechsel und Verdauung sind dynamische Vorgänge im Körper, d.h. es sind ständig Auf - und Abbauvorgänge am Laufen. Die Informationsvorgänge zwischen den Zellen werden durch die Ernährung gesteuert, z. B. Darmzellen werden schneller regeneriert durch ausreichend Ballaststoffe im Futter. Werden jetzt diese interzellulären Informationsflüsse durch eine Übersäuerung/Basen gestört, werden die betroffenen Organe in ihrer Arbeit massiv gestört und verursachen Fehlfunktionen.

Ziel einer Magen/Darmsanierung muss sein , den funktionierenden Informationsfluss zwischen den Zellen wiederherzustellen und ihn zu stabilisieren.

Störungen: Säure/Basen-Haushalt Ursachen: Stress, Fehlernährung, Therapie: z.B. Fortakehl,


Störung: Speicheln, Schmatzen, Ursache: Stress, Schmerzen, Gastritis, Medikamente
Therapie: Ulmenrinde, Leinsamenschleim, Flohsamenschalen, Einnahme mind. 30min vor Essen

Störung: Erbrechen, Maulgeruch, Rückwärtsniesen Ursache:Gastritis, etwas falsches gefressen( Schutzreflex), Therapie: Nux vomica D6, Ulmenrinde, Leinsamenschleim, Flohsamenschalen, 12-24Std. Nahrungskarenz, dann langsamer fettfreier Nahrungsaufbau z.B. lange gekochter Möhrenbrei, später mit Zufügung von Hühnerfleisch.

Die folgenden Mittel zur Magensanierung können sowohl von kranken Hunden als auch von gesunden Hunden zur Magengesundheit eingenommen werden. Als Kur ca. 4-6 Wochen, bei kranken Hunden bis zur vollständigen Genesung.
Vitalpilze: Hericium ( Magen/Darmschleimhaut), Pleurotus (Probiotics ) und Reishi (Entzündung, Allergien, Entgiftung, Immunabwehr ).
Chlorella , Spirulina und Afa-Alge ( binden Gifte und schwemmen sie aus)
Korianderkraut ( Magenschmerzen, mobilisiert Toxine wie Blei , Kadmium, Quecksilber. Immer zusammen mit Chlorella)
Zeolith ( Mineralerde- nicht mit Futter und Medikamenten zusammen geben, min. 2 Std. vorher!)
Löwenzahnsaft ( Bitterstoffe, stärkt den Magen, hilft bei Krämpfen und Choliken)
Propolis ( natürliches Antibiotikum )
Ziegenkolostriumsaft ( Entgiftung, Stärkung der Immunabwehr )
Katzenkralle / Kardenwurzel ( Entgiftung, Ausleitung von z.B. Borrelien)
Alle genannten Mittel sind zur Sanierung als auch zur Stärkung der Immunkräfte gedacht, als Einzel oder auch Zweierkombi anzuwenden.

Über allem steht eine richtige und gesunde Ernährung ohne Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, wie Hefe und Zucker, künstliche Vitamine und hohem Getreideanteil.
Vielmehr müssen hochwertige Proteine, gute Öle, wenig Kohlehydrate, entsprechend genug Obst und Gemüse, sowie ein Calcium/Phosphor-Lieferant natürlichen Ursprunges, auf dem täglichen Speiseplan stehen. Sonst ist der Aufwand einer Sanierung überflüssig und bringt keinen Erfolg.

Was kann man also tun ?

Ich finde bei Problemen sollte der erste Weg ein Versuch mit Ulmenrinde die Probleme in den Griff zu bekommen sein. Bitte  keinen Säureblocker geben, da sind TÄ oft sehr schnell mit. Auch die Behandlung von Heliobacter mit AB und Säureblocker ist keine Dauerlösung. Fangt bitte gar nicht erst mit so etwas an. Die Behandlung mit Ulmenrinde dauert zwar länger, aber sie behebt die Probleme  und sorgt nicht dafür, dass noch mehr Magensäure produziert wird. Es gibt verschiedene recht gute Magenkräutermischungen, dann kann man eine Magensanierung durchführen, werde die Quelle noch unten verlinken. Als erste Hilfe eignen sich auch Amaratropfen, Gastricumheel ( von Heel ) und bei Blähungen Sab simplex.

 Hier ein paar Worte über die Ulmenrinde:

Slippery Elm – Amerikanische Rotulme (Ulmus rubra)

 

shutterstock_18875290

Die amerikanische Rotulme (Ulmus rubra oder Ulmus fulva) wächst in Nordamerika’s Osten sowie in Kanada und wurde bereits von den Indianern als Naturheilmittel eingesetzt.

Die innere Rinde wir im Frühjahr vom Stamm der Bäume abgetrennt, getrocknet und pulverisiert. Da die Rinde eine rötliche Farbe aufweist wird der Baum auch als Rot-Ulme bezeichnet.

Wirkstoffe

Der wichtigste Bestandteil der Rinde sind die enthaltenen Schleimstoffe. In Verbindung mit Wasser bilden diese Polysaccharide eine schleimartige Substanz, welcher beruhigend und adstringierend (zusammenziehend) wirkt.

Zudem enthält Slippery Elm Bark (SEB) Gerbstoffe (entzündungshemmend), Bitterstoffe (z.B. appetitanregend) sowie Vitamin A, B, C, K, Kalzium, Magnesium und Natrium.

Auch verschiedene Fettsäuren, wie z.B. Caprylsäure, welche Pilzbefall verhindern (Candidapilz) kann, sind enthalten.


Anwendungsgebiete

  • Störungen des Magen-Darm-Trakts wie Erbrechen, Durchfall, Übersäuerung, chronische Magenschleimhautentzündung (Gastritis), chronische Darmentzündungen (Colitis Ulverosa, Morbus Crohn), Verstopfung, Magenübersäuerung (z.B. bei Katzen welche an CNI leiden)
  • Geschwüre und Entzündungen der Mundschleimhaut sowie bei Zahnschmerzen
  • Beschwerden der oberen Atemwege (Husten, Bronchitis, Asthma, Entzündungen des Kehlkopfes etc.)
  • chronische Blasenentzündungen
  • als Entgiftungsmittel, da der Schleim Abfallstoffe ausleitet
  • zum “schmieren” von Gelenken
  • antiseptisch bei Wunden, Ausschlägen und Ekzemen
  • in der Rekonvaleszenz (nahrhaft und leicht verdaulich)
  • für die Welpenaufzucht (u.a. enthalten im NR Gruel)
  • bei trockenem, schuppigem Haut- und Haarkleid


Fütterungsempfehlung & Anwendung

Die Fütterungsempfehlung liegt bei 300 – 400 mg pro Kilo Körpergewicht und Tag, je nach Bedarf und Körpergewicht.

Für Hunde kann das Pulver im warmen Wasser aufgelöst und mit einem Teelöffel Honig vermischt bis zu sechs Mal täglich verabreicht werden (z.B. mit einer Spritze).

Bei Magenproblemen hat sich eine Verabreichung 30 Minuten vor der Fütterung als sinnvoll erwiesen. Auch 30 Minuten nach der letzten Fütterung ist eine nochmalige Verabreichung empfehlenswert, damit die Inhaltsstoffe über Nacht wirken und Linderung verschaffen können.

Sirup Rezept für Katzen
1 bis 1,5 Teelöffel Ulmenrindenpulver mit etwa 100ml Wasser mischen, unter rühren aufkochen, dann die Hitze reduzieren und ca. drei Minuten weiterrühren bis die Mischung eindickt. Den Sirup abkühlen lassen und davon 1/4 bis 1/2 Teelöffel bis zu viermal täglich verabreichen (idealerweise mit einer Einwegspritze direkt ins Mäulchen). Der Sirup hält sich im Kühlschrank bis zu fünf Tage.

Äußerliche Anwendung
Äußerlich angewendet kann die gemahlene Ulmenrinde (vermischt mit ein wenig kaltem Wasser) als „Umschlag“ für Wunden, Ausschläge, Geschwüre, Furunkel oder Abszesse verwendet werden. Die Ulmenrinde bildet einen natürlichen „Verband“ (wirkt antiseptisch), der nach einigen Stunden mit Wasser einfach wieder entfernt werden kann.

Durch die Schleimbildung kann die Ulmenrinde die Aufnahme von Medikamenten oder anderen Nahrungszusätzen verhindern. Deswegen sollte zwischen Medikamentengabe und der Verabreichung von Slippery Elm Bark ein zeitlicher Abstand von mindesten 30 Minuten eingehalten werden.

Ulmenrindeprodukte werden oft mit Streckungsmitteln vermischt (z.B. Magnesium). Hochwertiges, reines Ulmenrindepulver hat eine grau-braune Farbe ohne Fasern oder Stückchen.

hier

---------------------------------------------------------------------------------

Magenkur für Hunde - kann den Magen-Darm-Trakt auf natürliche Weise verbessern.

 

Wusstest Du, dass der Magen zu den wichtigsten Organen im Organismus gehört und großen Einfluss auf das Wohlbefinden Deines Hundes hat? Kein Wunder also, dass eine Magenstörung für zahlreiche Beschwerden verantwortlich ist wie Durchfall, Erbrechen, Maulgeruch, Schmatzen, Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme. Darüber hinaus können sich Magenprobleme auch negativ auf die Sauberkeit des Blutes und die Funktionsfähigkeit des Immunsystems auswirken.

Mit unserer MAGENKUR haben wir eine  100 % natürliche Kombination für die Magengesundheit Deines Hundes entwickelt. Die in MASSU-DYN enthaltenen Inhaltsstoffe können die Schutzmechanismen im Magen-Darm-Trakt stabilisieren und  eine übermäßige Anflutung von Magensäure verhindern, sowie einer zu starken Aufgasung im Magen entgegenwirken. Das KALTGEPRESSTE TRAUBENKERNÖL ist besonders reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und natürlichen Antioxidantien. Es kann dabei helfen, das Immunsystem  und die Darmzellen Deines Hundes positiv zu unterstützen. Gleichzeitig unterstützt es den Stoffwechsel von Haut,  Fell und Muskulatur. Durch seine antioxidative Wirkung kann es die Zellen der Magenschleimhaut vor freien Radikalen und deren schädigender Wirkung schützen.

Tipp: Magenprobleme beim Hund entstehen oft durch eine Fehl- oder Überernährung.

hier

 

Das ist auch ein hervorragender Weg Magen- Darmprobleme anzugehen.

Der Heilpilz  Hericium :


Der Hericium ist nicht nur in China ein etablierter essbarer Vitalpilz. Bevorzugt wächst er in Spalten und Höhlen
alter Laubbäume, hauptsächlich auf Buchen und Eichen, aber auch auf Apfel und Nussbäumen. In Deutschland ist
er nur sehr selten zu finden.
Hericium enthält neben zahlreichen biologisch aktiven Verbindungen essentielle Mineralstoffe und
Spurenelemente wie Zink, Eisen, Selen und Germanium, Niacin, Biotin und Provitamin D2. Durch die hohe Qualität
der Aminosäure-Zusammensetzung hat dieser Kraftpilz eine sehr hohe biologische Wertigkeit.
In der (Tier-) Heilkunde wird Hericium vorwiegend bei Erkrankungen des Verdauungsapparates eingesetzt, da er
entzündungshemmend auf die Magen- und Darmschleimhäute wirkt. Er ist in der Lage diese wieder aufzubauen.
Auch bei Allergien, Ekzemen und Futtermittel-Unverträglichkeiten stellt er ein wichtiges Therapeutikum dar. Seine
Inhaltsstoffe Erinacin und Hericenon stimulieren den Nervenwachstumsfaktor (NGF = nerve growth factor).
Dadurch baut er die Myelinscheiden der Nerven wieder auf und regeneriert die Nerven. Durch die positiven
Eigenschaften dieses Kraftpilzes auf die Nerven hat er eine hervorragende Wirkung bei ängstlichen, unruhigen und
gestressten Tieren.
Anwendungsgebiete
• Allergien
• Angst, Unruhe, Stress
• Aufbau der Magen- /Darmschleimhaut
• Darmerkrankungen, Darmkrebs
• Epilepsie
• Futtermittel-Unverträglichkeiten
• Gastritis, Magengeschwür und Magenkrebs
• Magen- und Darmentzündungen

• Nervenerkrankungen
• Nervenschäden nach Traumen
• Neurodermitis und Lebensmittelallergien
• Reflux und Sodbrennen
• Schwäche des Immunsystems
• Sommerekzem
• Speiseröhrenkrebs
• Zwölffingerdarm-Geschwüre

Anwendung
Zum Dosieren/Abmessen und Verrühren sollte ein Holz- oder Plastiklöffel verwendet werden. Die Tagesmenge
kann auf 2 Gaben aufgeteilt werden.
Innerlich beim Menschen
Täglich 1 g pro 10 kg Körpergewicht zu den Mahlzeiten in Wasser, Müsli, Joghurt, Saft oder einem beliebigen
Lebensmittel einrühren.
Innerlich bei Hunden und Katzen
Täglich 1 g pro 10 kg Körpergewicht mit ins Futter mischen.

Hinweise
Die Dosis sollte langsam über mehrere Tage eingeschlichen werden. Die Anwendung sollte 3 Monate umfassen,
damit der Pilz ausreichend Zeit hat seine Wirkung zu entfalten und geschädigtes Gewebe zu reparieren. Wenn

12/01/2021 - 2 -
Bedarf einer längeren Therapie besteht, sollte die Anwendung nach 3 Monaten für 14 Tage pausiert werden.
Danach kann die Kur für weitere 6 Wochen fortgeführt werden. Wichtig: Die Anwendungsdauer ist immer
individuell zu bemessen. Bei Fragen sprecht uns gerne an.
Bei bereits bestehenden Problemen der Entgiftungsorgane, sollte die Dosierung geringer ausfallen.

Kombinierbar mit
• Allen Sorten von CBD-Ölen (bildet hier eine besonders starke Synergie)
• Drachenblut
• Artemisia annua
• Im Rahmen einer Magen-Darm-Entgiftung:
- Effizienten Mikroorganismen
- Naturmoorprodukten
- Zeolith
- Bentonit
- Anorganischem Schwefel

(Quelle Informationsblatt Hericium)

----------------------------------------------------------------------------------------------------

Chronische Gastritis und die möglichen Folgen wie Magengeschwüre und sogar Magenkrebs können eine bakterielle Infektion der Magenschleimhaut durch das Bakterium Helicobacter pylori als Ursache haben. Weil der traditionelle Heilpilz Hericium beides kann - die Magenschleimhaut aufbauen und schützen und antibakteriell wirken - ist der Affenkopfpilz in der TCM ein Mittel der Wahl zur Entzündungshemmung und zur Heilung von Gastritis. Im Labor entfaltet Hericium gegen Helicobacter pylori aber auch gegen Salmonellen deutliche Wirksamkeit. Zusätzlich sind immunstimulierende und krebshemmende Effekte gegen Tumoren von Magen und Speiseröhre nachgewiesen worden. Auch Colitis ulcerosa und Morbus Crohn gelten als Anwendungsgebiete für den Heilpilz.

 ( Das kann er auch noch : Stimulation von Gehirnfunktion und Nervensystem mit Hericium

Die traditionelle und erfolgreiche Anwendung des Hericium in der TCM gegen Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit führen in der Wissenschaft zu pharmakologischen Untersuchungen der Hericium-Wirkstoffe. Vielversprechend ist die Wirkung von Hericium-Extrakt auf Nervenzellen und Gehirnzellen. Tatsächlich wird nachweislich deren Wachstum und Regeneration angeregt. Unter anderem stimuliert Hericium den körpereigenen Nervenwachstumsfaktor. Die Extrakte aus Hericium mindern die Schädigung der Nerven durch Schadproteine bei Morbus Alzheimer. Diese Effekte erklären den erfolgreichen Einsatz bei neurologischen Störungen. In Patientenstudien konnte eine verbesserte Wahrnehmungsfähigkeit festgestellt werden. Die Wirkstoffe könnten gegen Nervenkrankheiten und Demenzerkrankungen, gegen die sogenannte Verkalkung und Morbus Alzheimer aber auch gegen Morbus Parkinson helfen, womöglich auch bei Multipler Sklerose. )

Autorin: Stefanie Goldscheider Pilze Wohlrab

 

Flohsamenschalen

Indische Flohsamenschalen (Plantago Ovata) enthalten wertvolle schleimbildende Ballaststoffe, welche bei Berührung mit Flüssigkeit aufquellen. Die Schalen haben ein bis zu fünf Mal höheres Quellvolumen als der Samen selber.

pahema_flohsamen

Wirkung

Durch die große Schleimmenge können Flohsamen helfen, den Darm zu reinigen und die Verdauung zu regulieren (hilfreich bei Durchfall und Verstopfung). Dabei binden die Schleimstoffe vorhandene Rückstände im Darm und fördern gleichzeitig das Wachstum darmfreundlicher Dick- und Dünndarm-Bakterienstämme. Zudem sorgen die schützenden Schleimstoffe für einen erleichterten Transport des Darminhalts: Entzündungen im Bereich der Magen-Darm-Schleimhäute (Reizdarm) bilden sich zurück.

Leckerli

Die im Magen aufquellenden Flohsamenschalen entfalten eine natürlich sättigende Wirkung wodurch eine Gewichtsreduktion leichter erreicht werden kann.

Durch die Erhöhung des Kotvolumens wirken Flohsamenschalen unterstützend bei immer wiederkehrenden Problemen mit den Analdrüsen.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung liegt bei vier Gramm Flohsamenschalen pro 20 kg Körpergewicht pro Tag. Bei Verstopfung kann die doppelte Menge verabreicht werden. Flohsamenschalen können dauerhaft verabreicht werden (empfehlenswert bei einem Reizdarm).

Vor der Fütterung sollten die Flohsamenschalen 1:10 mit Wasser vermischt werden und 15 Minuten aufquellen.

Da Flohsamenschalen einen Schleim bilden und den Magen und Darm damit auskleiden, sollten Medikamente mindestens eine Stunde zeitversetzt verabreicht werden.

Flohsamenschalen nicht trocken verfüttert.

Quelle

37290095